Schritt 3: Das Fundament

Die passende Trainingsstruktur

Inzwischen sind wir schon zwei große Schritte weiter auf dem Weg zu unserem Training. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie das, was Sie bisher getan haben, auf eine didaktisch optimale Trainingsstruktur einzahlt.

Was bisher geschah: Im ersten Schritt haben Sie Grob- und Feinlernziele entwickelt, um Ihre Inhalte auf das Wesentliche zu reduzieren. Danach ging es an die Zielgruppe: Je nach Vorwissen, Vorbehalten und Themeninteresse konnten Sie die Inhalte gewichten – nämlich danach, wieviel „Warum” und „Wie” Sie vermitteln müssen, damit die Lerninhalte von den Lernenden bestmöglich angenommen werden. Mit dieser Vorarbeit haben Sie alles an der Hand, um Ihr Training zu strukturieren:

Die Lernziele bilden den Rahmen

Legen Sie in Ihrem Autorentool pro Groblernziel ein Kapitel an. So wissen Sie genau, worauf das jeweilige Kapitel einzahlt und wie umfangreich Ihr Training wird.

Und die Feinlernziele? Die ordnen Sie den einzelnen Seiten innerhalb der Kapitel zu. Das hilft, sich nicht zu verzetteln. Wie viele Seiten Sie pro Feinlernziel benötigen, lässt sich pauschal nicht sagen. Wir empfehlen zu Beginn, wenn die konkreten Seiteninhalte noch nicht feststehen, pro Feinlernziel eine Wissensseite anzulegen. Im weiteren Verlauf der Trainingserstellung kommen dann pro Feinlernziel weitere Seiten hinzu. Dabei hilft, wenn Sie sich fragen: Sind die vorhandenen Inhalte ausreichend, um das jeweilige Feinlernziel zu erreichen? Falls nicht, ergänzen Sie weitere Seiten.

Der Dreiklang: Akzeptanz schaffen, Wissen vermitteln, Lernerfolg kontrollieren

Wir haben es in unserem letzten Artikel schon erwähnt, aber doppelt hält bekanntlich besser: Denken Sie sowohl beim Intro Ihres Trainings als auch innerhalb der Kapitel daran, dass Sie zu Beginn Akzeptanz schaffen, dann erst das eigentliche Wissen vermitteln und bei Bedarf den Lernerfolg kontrollieren.

Erste Ideen sammeln

Danach können Sie ein erstes, grobes Konzept entwickeln und notieren, worum es inhaltlich auf der jeweiligen Seite ungefähr gehen soll. Vermerken Sie auch Ideen zu den Medien (Bild, Erklärvideo …) die Sie nutzen möchten. Wir machen das in knowtion im Feld „Ideen sammeln”:

Sie können Ihre Gedanken aber auch einfach auf der jeweiligen Seite im Autorentool stichpunktartig notieren. Auch, wenn Sie Storytelling nutzen möchten (mehr dazu in unserem nächsten Beitrag), können Sie sich hier schon mal überlegen: An welcher Stelle greife ich die Geschichte auf, wie verwebe ich sie mit dem Inhalt?

Dieses erste, grobe Konzept erscheint im ersten Moment vielleicht als unnötiger Zusatzschritt, doch das Gegenteil ist der Fall: Es hilft sehr dabei, sich im weiteren Verlauf nicht zu verzetteln, die Inhalte strukturiert zu vermitteln und das Befüllen der eigentlichen Seite geht dadurch deutlich schneller.

Damit steht das Fundament Ihres Trainings – und jetzt geht es darum, Ihr Training mit Leben zu füllen! Deshalb erfahren Sie in unserem nächsten Beitrag, wie genau Sie Akzeptanz schaffen und warum Sie den “Türsteher” am besten mit Storytelling überzeugen.

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